7 Kommentare zu „ISRU/Iranian Silk Road Ultramarathon“

  1. Wow. Was für eine irre Landschaft. Was für verrückte Läufer. Was für eine Herausforderung. Ich verneige mich vor allen Läufern, die daran teilgenommen haben!

    Like

    1. danke nik! freut mich…vielleicht schreib‘ ich mal ein buch dazu 🙂 – dann gibt es noch mehr bilder und alle geschichten aus tausendundeiner nacht. bei runners world war nicht genug platz für alle erlebnisse aus dem Iran. grüsse rafael

      Like

    1. Danke für den Kommentar ND. Der Hinweis auf “ die Vorbehalte gegenüber der arabischen Welt“ war als allgemeine Formulierung auf die heutige Zeit und das heutige Denken gemeint. Dass Perser/Iraner sich erstmal als Perser sehen, habe ich schon in den 80er Jahren gelernt… durch viele Kommilitonen, die aus Persien zum Studium nach Köln kamen. Gleiches habe ich auch wieder in meiner Zeit in Teheran und Kerman gehört und erlebt. Das war die freundlichste Local Crew, die ich je bei einem Rennen hatte. Das stand auch mal im Artikel…aber einiges kürzt die Redaktion aus Platzgründen und es geht dann in der Story leider unter. Grüsse Rafael

      Like

  2. Lieber Herr Fuchsgruber
    Als Iranerin und Runnerin! habe ich mich sehr über Ihren Beitrag im Runner’s world gefreut und habe ihn auch mehrmals weitergesendet!
    Aber obwohl Sie oben versucht haben, die Frage zu“ Vorbehalte gegenüber der arabischen Welt“ irgendwie zu beantworten und damit sich aus der Affaire zu ziehen, muss ich trotzdem hier nachhacken!
    Wie kommen Sie und die Redaktion von Runner’s world überhaupt dazu Iran und die Wüste near Afganistan als „arabische Welt“ zu bezeichnen?!!
    Als kleine Hilfe, falls Sie mal in Indonesien oder in Malaysia einen Marathon organisieren wollen lieber Herr Fuchsgruber, die Menschen dort sind auch wie im Iran zu 90% Muslime, ihre Länder befinden sich aber auch nicht in Arabien!!
    Alles Gute
    Mit freundlichen Grüßen

    Afsaneh

    Like

  3. liebe Afsaneh, freut mich, dass ihnen die reportage des ISRU race grundsätzlich gefallen hat. sie haben recht mit ihrem einwand und mir ist da ein fehler unterlaufen. ganz kurz vorab: die erwähnte formulierung betrifft nicht meine persönliche einstellung und bezieht sich nicht auf den Iran, sondern ist eine allgemeine sichtweise, die leider hierzulande in viele köpfe einzug gehalten hat. es geht mir um die problematische haltung in unserer gesellschaft zu menschen aus dem arabischen sprachraum oder der arabischen welt. dies war… wie erwähnt… eine allgemeine formulierung. dass diese entwicklung hierzulande schwierig ist, halte ich für unstrittig. allerdings muß ich zugeben, den falschen begriff gewählt zu haben. dies habe ich erst heute bemerkt. ich entschuldige mich! ich bin in libyen, ägypten, marokko, jordanien mit internationalen wie auch einheimischen läufern gelaufen. ich war in den Vereinigten Arabischen Emiraten – all diese gehören lt wikipedia zum arabischen raum. der Iran allerdings nicht. tut mir leid, dass ich hier falsch gelegen habe. ich treffe menschen überall auf der welt gerne und versuche dies auch in meinen berichten oder büchern zu vermitteln und die zeit im Iran war eine sehr beeindruckende und von höchster gastfreundschaft geprägte zeit. das habe ich auch explizit im artikel herausgestellt. ich hoffe meine antwort und entschuldigung findet ihre zustimmung. mit freundlichen grüssen rafael

    Like

Hinterlasse einen Kommentar